Im ersten Teil dieser Reihe hatte ich dir gezeigt, wie ich meine Tilda Stoffe mit der English Paper Piecing Methode zu den vier einzelnen Stücken und dann zu einem Plus vernäht habe.

Im nächsten Schritte bin ich mit diesen fertigen Plus- Teilen zu meinem Designboard gegangen und habe hin und her gepinnt, bis ich ein in meinen Augen schönes und passendes Layout gefunden habe. Ein wenig wie puzzeln, nur noch schöner, mit Stoff eben 😉

Im zweiten Schritt habe ich die Teile direkt von der Designwall mit Stecknadeln auf ein Stück Schaumstoff gesteckt. Das hat den Vorteil, dass ich das Projekt so im Haus mit mir bewegen kann, ohne das Layout durcheinander zu bringen. Zusammengenäht habe ich wie bei einem Quilt in Reihen. Auch dafür ist das Stecken auf dem Schaumstoff praktisch, denn ich kann die schon zusammengenähten Reihen an ihren alten Platz heften (Bild 2) und sehe dann beim Verbinden der Reihen besser, wo ich welche Stücke zusammennähen muss. Wenn ich nur ein Foto mache und dies als Referenz nutze, fällt es mir bei so gemusterten Stoffen schwer zu sehen, wo ich welches Stück ansetzen muss.

Mittlerweile habe ich alle Teile vernäht und kann im nächsten Schritt das Papier entfernen, quilten, zuschneiden und die Kissenhülle nähen. Dann habe ich das erste von den geplanten vier Kissen fertig.

Davon dann mehr im dritten Teil!

Hab‘ es nett,

Frauke

Vielleicht gefällt dir auch das:

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert